Die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, Katharina Schenk, ruft Unternehmen, Einrichtungen und Einzelpersonen zur Teilnahme am Wettbewerb um den Thüringer Arbeitsschutzpreis „Johannes Bube“ auf.
„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird Zukunftssicherung immer vielschichtiger: Neben Digitalisierung, Globalisierung und Flexibilisierung spielen der Gesundheits- und Arbeitsschutz, eine starke Mitarbeiterbindung und eine gute Work-Life-Balance eine entscheidende Rolle“, betont Ministerin Schenk. „Mein besonderer Appell richtet sich an die Kleinst-, Klein- und mittelständischen Unternehmen in Thüringen: Ihr Engagement verdient Sichtbarkeit, Wertschätzung und Nachahmung.“
Der Thüringer Arbeitsschutzpreis würdigt vorbildliche, innovative und nachhaltige Lösungen zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Die Auszeichnung ist mit bis zu 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen.
Bewerben können sich ab sofort:
• Unternehmen aller Größen und Branchen,
• Zweigniederlassungen und Einrichtungen mit Sitz in Thüringen,
• sowie Einzelpersonen,
die durch realisierte Projekte einen Beitrag zur Verbesserung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz leisten. Nachhaltigkeit und Nachnutzungspotenziale sind dabei zentrale Bewertungskriterien.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. Oktober 2025 an die folgende E-Mail gesendet werden: Abteilung6@tlv.thueringen.de.
Alle Informationen, inklusive eines Vordrucks für die Bewerbung, finden Sie unter: https://verbraucherschutz.thueringen.de/thueringer-arbeitsschutzpreis
Die eingereichten Beiträge werden durch eine unabhängige Expertenjury aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaft bewertet. Die feierliche Preisverleihung findet im Frühjahr 2026 statt. Die Gewinner des Thüringer Arbeitsschutzpreises „Johannes Bube“ werden in diesem Rahmen gewürdigt und der betriebliche Arbeitsschutz in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
Die Preisträger dürfen die Auszeichnung auch für nicht produktbezogene Werbezwecke nutzen.
„Chancen der modernen Arbeitswelt offen und menschenorientiert zu nutzen, wirkt sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der Thüringer Wirtschaft aus. Fortschrittliche Ideen entstehen oft im direkten Arbeitsumfeld. Es lohnt sich, diese sichtbar zu machen“, so Ministerin Katharina Schenk abschließend.